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	Anton Flettner

Der von Anton Flettner entwickelte Hubschrauber Fl 282 war der erste Serienhubschrauber der Welt, aber die Entwicklung blieb im Erprobungsstatus. Mit der größten Dringlichkeit wurden vom RLM 30 Vorserienmaschinen im Frühjahr 1940 in Auftrag gegeben. Insgesamt 24 wurden in Berlin gebaut. Sie wurden bei der Kriegsmarine in der Ostsee und im Mittelmeer eingesetzt. Im BMW- Werk Eisenach wurden Vorbereitungen für den Anlauf einer Großserie getroffen. Alliierte Bombenangriffe zerstörten jedoch das Werk und machten das Vorhaben zunichte.

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	Dr. Henrich Focke

Die Serienfertigung des von der Firma Focke-Achgelis entwickelte Hubschraubers wurde ebenfalls das Opfer beständiger alliierter Luftangriffe. Die Fa 223 kam ab 1941 in wenigen Stückzahlen beim Heer in Einsatz. Eine Serie mit 400 Hubschraubern wurde in Berlin aufgelegt, von denen nur eine Maschine fertiggestellt wurde. Mit den im Werk Laupheim bei Ulm gebauten Fa 223 ergibt sich eine Gesamtstückzahl von etwas mehr als 20 Hubschraubern, die vorwiegend zu Transporten bei den Gebirgsjägern, als Bergungshubschrauber und im Aufklärungs- und Rettungsdienst eingesetzt wurden.

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	Igor Sikorsky

Der von Igor Sikorski entwickelte Helikopter R-4 machte vom industriellen Standpunkt her das Rennen. Er wurde ab Januar 1942 bei der US Navy zum ersten Male erprobt. und ging 1944 in Serie. Die  Maschinen wurden bei der USAAF als  Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber, bei der US Navy als Such-/ Rettungshubschrauber und auch bei der RAF eingesetzt. Sie hießen dort »Hoverfly Mk.I«. Von der R-4 und ihren Nachfolgern R-5 und R-6 wurden bis Ende des Krieges mehr als 400 Hubschrauber ausgeliefert. Sikorsky war der Schrittmacher, der die Ära des Hubschraubers praktisch eröffnete.